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Eine Frage, die mich ab und zu darüber nachdenken lässt, warum ich gerne Porträts von Menschen mache.

Ist es eine Art Voyeurismus, will ich selbst von mir ablenken, um nicht über mich nachdenken zu müssen oder ist es wirklich einfach das Interesse an anderen Menschen?

Mich interessieren andere Menschen

Es ist mein simples Interesse an anderen Menschen.

Am liebsten ist mir ein persönlicher Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen. Auch Themen die einen beschäftigen, Momente die glücklich oder traurig machen – einfach alles was mein Gegenüber ausmacht. 

Dass ich dabei eine Begabung habe, das Besondere an anderen zu sehen und was mein Gegenüber ausmacht, kommt mir bei jedem Fotoshooting zugute.

Wenn „die Chemie stimmt“, dann entsteht ein Vertrauen, um auch authentische und persönliche Porträts an Ende eines Fotoshooting zu bekommen.

„Die Chemie“ muss nicht immer stimmen. Das ist im Leben so, nicht mit jedem zu können und das muss auch nicht so sein. Dazu habe ich auch einige Jahre gebraucht, um das zu erkennen.

„Everbody’s darling“ ist keine Lebensaufgabe und haltet mich nur von den wesentlichen Dingen im Leben ab – nämlich zu leben und die Menschen „herein zu lassen“, die mit einem können. Alle anderen spielen keine Rolle in meinem Leben und das darf auch so gut sein.

Warum dieser Blogbeitrag mit der Überschrift „Valeria“?

Weil es sich um genau das Thema handelt – nämlich das Interesse an der Person.
Ich durfte Valeria bei meiner 60-er Geburtstagsfeier kennenlernen. Sie hatte im Service bei der Lokation geholfen, bei der ich meine Geburtstagsfeier abhalten durfte.

Valeria ist ein ukrainisches Mädchen, das mit ihren Eltern zu diesem Zeitpunkt auf dem Hof der Lokation lebte.

Valeria hat mir erzählt bereits vor Kamera Erfahrung zu haben und in der Ukraine auch schon als Model gearbeitet zu haben.
Das hatte für mich keine Bedeutung, warum ich gerne mit ihr ein Fotoshooting machen wollte. 

Es war einfach Ihr scheues Wesen und ihre natürliche Ausstrahlung. 

Und so kam es, dass wir einen Termin fanden, um an einem Hof am Deutschberg (Ossiacher See) in den Morgenstunden zu fotografieren. 

Danke an der Stelle für das bereitstellen der Lokation, die eine besondere gemütliche und friedliche Ausstrahlung auf mich hatte. 

Valeria hatte Ideen, was sie gerne umgesetzt haben wollte beim Fotoshooting. 

Mein Wunsch war es, auf sie einzugehen und zu erfahren wie sie darauf reagiert. 

Das hat dann verschieden Fotosets ergeben – ein paar Auszüge davon am Ende dieses Artikels.

Die Kälte war für eine gemütliche und „warme“ Atmosphäre nicht gerade förderlich. Das hatte sich auch auf die Dauer des Fotoshootings ausgewirkt, denn ich hätte gerne noch teas länger und mehr fotografisches umgesetzt.

Vielleicht schaffen wir es ja wieder einmal bei wärmeren Temperaturen das Fotoshooting einer Wiederholung zu zuführen.

Wann stehst Du vor meiner Kamera und lernen uns kennen?

Das betrifft Frauen wie Männer. 

Ich habe ein freies Projekt* „wie ich Menschen sehe“ und dafür fotografiere ich ab und zu Menschen. Dabei stelle ich Fragen und wir reden über „Gott und die Welt“ und währenddessen fotografiere ich.
Die Ergebnisse sind dann Fotos, wie ich Dich und was ich in Dir sehe.

Also, melde Dich und lasse und zusammenarbeiten.

Selbstverständlich mache ich auch Auftragsarbeiten und porträtiere Personen, Familien, Geschäftsleute, die die Fotos für Ihr persönliches Album oder für geschäftliche Zwecke verwenden.

Einfach anfragen und ich melde mich, um ausführlich zu besprechen, welche Erwartungen Du hast und wie wir gemeinsam zu den gewünschten Porträts kommen.

 

*”freies Projekt” bedeutet, es ist kostenfrei. Du bekommst Fotos in digitaler Form, ich bekomme das Recht diese auch gewerblich zu verwenden.

PS: Genderhinweis. Personenbezogene Ausdrücke in diesem Text umfassen Frauen und Männer gleichermaßen.

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