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Porträt oder Portrait?

Dr. Google sagt Folgendes:
Das Fremdwort Porträt für »Darstellung, Bildnis eines Menschen« (in Kunst, Musik, Literatur, Film) wurde im 17. Jh. aus gleichbedeutend frz. portrait entnommen. Die franz. Schreibung gilt jedoch mittlerweile als veraltet und nicht mehr korrekt. Das zugehörige Verb ist porträtieren.
 
So, dann hätten wir das einmal geklärt 😉

Warum ich am liebsten Porträts mache

Zu einem ist es das Arbeiten mit Menschen. Wenn genügend Zeit für das Porträts gelassen wird und sich Fotograf und Porträtierte aufeinander einlassen, dann kommt genau dieser Moment zustande, aus dem ein Porträt entsteht, das ich als authentisch bezeichne.

Authentisch in dem Sinn, dass ein Porträt herauskommt, so wie ich den Menschen wahrnehme und wie ich ihn empfinde.

Das hat nichts damit zu tun, wie sich der Mensch selbst sieht.
Doch wenn er ehrlich und offen ist, dann kommt sehr oft das Feedback: “Da sehe ich mich wirklich selbst, das bin genau ich“. Und dabei meine ich, keine schauspielerischen Talente oder Ängste hinter denen man sich verbirgt oder jemand anderen nach außen hin darstellt. Einfach sich selbst sein.

Porträtfotografie indoor oder outdoor?

Das kommt ganz auf das Thema an. 
In welcher Situation will der Kunde oder bei freien Arbeiten ich, das Porträt verwenden?
Ist es für ein Profilbild auf den sozialen Medien, ist es ein Porträt für eine Zeitschrift oder Magazin, wird es eine Mitarbeiterporträt oder für eine Sedcard oder für welchen Zweck auch immer. 
Am offensten erlebe ich meine Kunden im Studio. Ohne Ablenkungen von unbekannten Personen, einfach mal wo anders sein und sich fallen lassen können. 
Bevor so ein Porträtfotoshooting losgeht, findet eine ausführliche Unterhaltung statt, die aber nicht während dem Shooting abbricht. Wir unterhalten uns über alles Mögliche. Das was dem Porträtierten interessiert und vielleicht in eine Gefühlsebene kommt, die ihm selbst entspricht und er selbst sein darf.
In der Porträtfotografie verwende ich auch oft musikalische Untermalung, in Abstimmung mit dem Kunden. Musik kann sehr helfen, sich fallen zu lassen.

Vertrauen

Vertrauen ist bei der Porträtfotografie sehr wichtig. Vertrauen des Kunden dem Fotografen gegenüber. Man kann nur dann offen sein, wenn man dem Gegenüber vertraut. Und das kann aus Erfahrung nicht mit jedem Menschen geschehen. Daher führe ich immer ein vorheriges Kennenlernen, um sich abzuchecken, ob die berühmte “Chemie” stimmt. 

Nich nur für den Porträtierten, sondern auch für mich als Fotograf ist es ein besonderer Moment, wenn sich jemand öffnet und vertrauen kann. Und das kann auch von meiner Seite ein Hindernis sein, dass ich einen Porträtauftrag annehme.

Die bisherige Erfahrung zeigt jedoch, dass ich offensichtlich genau die richtigen Menschen anziehe, mit denen dieses so notwendige Vertrauen auch entstehen kann. 

Dafür bin ich immens dankbar.

Wenn Du Interesse an einem Porträtfotoshooting hast, dann freue ich mich über eine erste Kontaktaufnahme.
Entweder per Telefon +43 676 7 642 648 oder per Email an office@roland-photography.at

PS: Genderhinweis. Personenbezogene Ausdrücke in diesem Text umfassen Frauen und Männer gleichermaßen.

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