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Was sind für Dich die Unterschiede?

Im Alltag stelle ich immer wieder fest, dass die Menschen verschiedene Auffassungen haben, was die Begriffe “Profi” und “Amateur” betrifft.
Einige meinen mit Profi, dass dieser bessere Ergebnisse liefert als der Amateur.
Andere wiederum meinen, dass ein Profi mit den Leistungen seinen Lebensunterhalt verdient und der Amateur eben nicht oder wenn er seine Leistungen entgeltlich anbietet, dann als Nebenberuf.
Mich würde interessieren, wie Du den Unterschied zwischen diesen beiden Bezeichnungen definierst bzw. was sie für Dich bedeuten.
 

Unterschied Profi vs Amateur in der Fotografie

Für mich ist der Unterschied sehr einfach erklärt.
  • Der Profi lebt von seinem Einkommen als Berufsfotograf und übt seine Arbeit hauptberuflich aus.
  • Der Amateur macht seine Fotos als Hobby oder wenn er dafür Geld verlangt und ein Gewerbe angemeldet hat, dann verdient er das im Nebenberuf und lebt von einer anderen Einnahmequelle.
Die Bezeichnungen Profi und Amateur sagt, meiner Meinung nach, gar nichts über die Qualität seiner Arbeiten aus.
Roland Dutzler - Fotograf in Lignano

Man kann ruhig påtschert sein, man muss sich nur zu helfen wissen 🙈😆

Ich selbst kenne sogenannte “Meisterfotografen” (eine Zeit, als man noch eine “Meisterprüfung” ablegen musste), die hauptberuflich Fotograf sind, deren Qualität, meiner Einschätzung nach, um einiges hinter der von sogenannten Amateuren liegt. Es gibt zahlreiche Amateure (nach meiner Definition), die weltklasse Bilder machen und daher eine Qualitätsunterscheidung nur aufgrund der Bezeichnung Profi und Amateur nicht zulässig ist.

 
In der Werbung liest man “vom Profi” und möchte damit ein Qualitätskriterium vermitteln, dass es jedenfalls nicht ist.
 
Und nach meiner Definition bezeichne ich mich als “Profi“.
Welche Unterscheidung gilt für Dich zwischen Profi und Amateur – egal in der welcher Branche?
Schreibe doch im Kommentar Deine Meinung. Über einen Meinungs- und Erfahrungsaustausch freue ich mich.
PS:Genderhinweis. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte wurde von mir entweder die männliche oder weibliche Form von personenbezogenen Hauptwörtern gewählt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und Männer mögen sich von den Inhalten unserer Website gleichermaßen angesprochen fühlen.