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Wozu brauchst Du überhaupt Business-Porträts?

In erster Linie liegt es an Dir selbst die Frage zu beantworten. Es gibt – aus meiner persönlichen Sicht – kein richtig oder falsch.
 
Wenn Du zu der Antwort kommst, dass Du kein Businessporträt brauchst, dann stelle Dir doch die Frage, was Du schlussendlich “verkaufen” möchtest.
Du wirst vielleicht sagen: „Produkte oder Dienstleistungen“.
 
Das ist korrekt, das ist DEIN Wunsch. Doch von wem kaufen Kunden?
Es sind immer Menschen, die hinter Deinen Produkten / Dienstleistungen stehen. Und das ist es, was der heutige Kunde auch mitbekommen möchte.
 
Kunden entscheiden sich sehr oft aufgrund von Gefühlen. Und zu den Gefühlen gehören Vertrauen und Sympathie.
Das Deine Produkte / Dienstleistungen qualitativ entsprechen müssen, das sollte selbstverständlich sein. Doch was macht den Unterschied aus, im Vergleich zum Mitbewerb?
Genau – es ist Deine Persönlichkeit.
Bei größeren Unternehmen sind es auch die Mitarbeiter, die von den Kunden wahrgenommen werden.
Dieses Erscheinungsbild gilt es nach außen zu tragen und auch zu verkörpern.

Wie soll ich mich darstellen auf solchen Businessporträts?

Zwei Möglichkeiten.

Mit schauspielerischen Können oder authentisch/ehrlich.
 
Wenn ich von PERSONAL BRAND PHOTOGRAPHY spreche, dann meine ich zu 100% authentisch und ehrlich. Kein Schauspiel, kein “so muss ich wirken” oder ähnliche schauspielerische Ansätze.
Interessenten spüren recht schnell, ob es sich bei Deiner Marke (= PERSONAL BRAND) – hinter der eine Person steht – um “Show” oder ehrlich dahinterstehendes Engagement handelt.
 
Zugegebenermaßen wird es vereinzelt auch Geschäftsfelder geben, die von Show und Schauspiel leben und alle Mitwirkenden nahezu nie sie selbst sein dürfen oder können.
Und dieses Authentische / Ehrliche gilt es in Businessporträts herauszuarbeiten.
Was ich unter “Personal Brand Photography” verstehe und warum ich es, sowohl für geschäftliche als auch private Belange, als wertvoll erachte, habe ich bereits in anderen Beiträgen beschrieben.
 

Und wie kann mein Authentisches / Ehrlich herausgearbeitet werden?

Das ist mit einer entsprechenden gemeinsamen Vorbereitung zwischen dem Porträtierten und dem Fotografen möglich.
So eine Art von Personal Brand Foto = BE YOU, wird dann nicht mal schnell schnell geknipst.
 
Vor dem eigentlichen Fotografieren findet ein ausführliches Gespräch statt. Bei diesem Gespräch interessiert sich der Fotograf ganz für Dich. Du als Person in erster Linie, was Dir wichtig ist in Deinem Leben, worauf Du Wert legst, warum Du Dein Business überhaupt machst und und …
Aus so einem Gespräch entsteht eine Stimmung, die Dich dann genau in diese notwendige Situation und Verhalten bringt, um dieses persönlichen Porträts (Personal Brand) zu bekommen.
Dabei entstehen keine Unmengen an Bildern, sondern wenige, dafür ganz persönliche.
 
Es spielt auch eine Rolle, ob das Gespräch an dem Tag des Fotoshootings stattfindet oder im Vorfeld.
Auch im Vorfeld ist es wichtig, ausführlich über Dich zu reden, damit der Fotograf herausfinden kann, welche Umgebung die für Dich passende ist, wo das Fotoshootings stattfinden kann.

Und wie sieht das in der Praxis aus?

Der Fotograf und Bergwanderführer JÖRG SCHMÖE hatte für sich entschieden, neue Porträts für seine Webseite und sozialen Medien machen zu lassen. Ihm fiel meine “Personal Brand Photography” ins Auge. Und als ich im erklärte, was ich darunter verstehe, war er angetan. Er war davon überzeugt, dass das der richtige Weg ist, so eine Business-Fotoshooting / Business-Porträts zu machen.
Und wie in unserem Kulturkreis üblich ist, hatte er selbst etwas Scheu, vor die Kamera zu treten.
 
Ich weiß, wie sich das anfühlt, denn ich stelle mich auf alle Jahre ein- zweimal vor die Kamera, um dieses Gefühl wahrnehmen zu können. Damit fällt es mir leichter zu verstehen, wie sich der Porträtierte fühlen kann.
Die Lokation hatte er vorgeschlagen. Da ich ihn schon etwas kenne und außerdem vor dem Fotoshooting  ausführlich mit ihm unterhalten habe, was er mit den Bilder ausdrücken und erreichen möchte, stimmte ich zu, zur “Zikkurat Drauwelle” zu fahren. Ich hatte mich im Internet über diesen Platz erkundigt, da ich selbst noch nie Vorort war.
Die Tageszeit hatten wir auf späteren Nachmittag festgelegt, um in eine warme wohlfühlende Lichtstimmung kommen zu können, sofern das Wetter es zuläßt.
 
Wichtig ist es auch im Gespräch offen zu sein und den Vergleich mit dem Eigen- und dem Fremdbild zuzulassen.
Das Eigenbild war, wie Jörg sich selbst sieht und wie er es ausdrücken kann und das Fremdbild ist, wie ich ihn sehe und wahrnehme. Wahrnehmen in der persönlichen Begegnung, aber auch in seinem Auftreten in den sozialen Medien und auf seiner Webseite www.derschmöe.com
 
In einem Dialog der Wahrnehmungen haben wir dann eine Stimmung erzeugt, damit Jörg sich fallen und er selbst sein konnte.
Das hat auch mit einem gewissen – hohen – Maß an Vertrauen zu tun, damit sich der Porträtierte auch “öffnet”.
Nachdem die Ergebnisse fertig waren, hat Jörg seine Wahrnehmung des Fotoshootings und der Bilder in einer Google-Bewertung zusammengefasst, die mich stolz macht und in dem bestätigt, was ich mache und hinter dem ich voll und ganz stehe.
Google Bewertung für Roland Photography von Jörg Schmöe
Und wenn ich dann noch sehe, wo die Fotos eingesetzt wurden und sein Feedback bekomme, welche tolle Reaktionen er darauf bekommt – was will ich mehr.
Im Folgenden die Ergebnisbilder.

PS: Genderhinweis. Personenbezogene Ausdrücke in diesem Text umfassen Frauen und Männer gleichermaßen.

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